Joachim Hainzl ist seit über 20 Jahren als Sozialpädagoge und Sozialhistoriker tätig. Während dieser Zeit war er an verschiedenen Projekten beteiligt, darunter bedeutende transnationale Initiativen mit Schwerpunkt Migration, Anti-Rassismus und soziokulturelle Vielfalt mit vielfältigen Ausstellungen wie Ausstellungen, Workshops und Stadtführungen. Im Jahr 2006 gründete er die NGO XENOS in Graz. In den letzten zehn Jahren widmete er sich zunehmend multidisziplinären Projekten. Dabei diskutiert er gesellschaftspolitische Themen in künstlerischen Formen, vor allem als öffentliche Kunsthandlungen und Installationen, die sie mit einem diskursiven Ansatz verbinden, meist in Form von Aufführungen, Stadtführungen und Reden. Zu seinen Hauptprojekten gehören „Pecunia non olet“, „Winter im Herbst“, „Riverways and Tobacco Roads“, „Recycled History“, „Vom Diwan in den Sattel“ und „Unter fremdem Himmel“, die er in Österreich, dem Tschechischen, präsentierte Republik, Türkei und Bosnien-Herzegowina.